09.11.2013 China-Vietnam
Nach etlichen Regentagen in Kunming und vergeblicher Suche nach einem Paket aus Deutschland für Sebastian Engel, startete ich ausgeruht Richtung Vietnam.
Ich hatte genügend Zeit bis zum Visa beginn in Vietnam und wählte daher eine Rute in den Bergen, abseits der Hauptstraßen.
Ich hatte ein Traum Wetter, bei bester Fernsicht und angenehmen Temperaturen. Das Wetter blieb so bis nach Vietnam.
Den zweiten Tag ging es dann so richtig in die Berge. Die ganzen Tage hatte ich Gegenwind, das Bilderbuchwetter mit der traumhaften Kulisse von Seen, Berge und Täler machte dieses aber wieder wett.
Die gefahrene Strecke kann man nur weiter empfehlen und ist bis jetzt die schönste Etappe auf meiner Reise gewesen. Das Verkehrs aufkommen war gering und vor allem das lästige Hupen war auf die Städte beschränkt. Obwohl bereits November deuteten nur die dürren Maisfelder, die bereits abgeerntet werden, auf den Herbst hin. Ansonsten ist alles üppig grün und die Temperaturen erreichen bei 2000 m Höhe tagsüber doch über 25°.
Die Preise in der ländlichen Gegend sind für uns extrem günstig. Für umgerechnet 1-2 Euro; bekommt man ein Mittagessen mit Getränke. Eine Hotelübernachtung kostet zwischen 5 und 7 Euro;.
Der Grenzübertritt verlief Problemlos. Hilfsbereite und freundliche chinesische Beamte führten mich an der für Radfahrer ungünstigen Gepäckkontrollen vorbei. Auch auf der vietnamesischen Seite ging es genau so schnell. Die übliche Passkontrolle und fertig.
Durch die schnelle Abfertigung hatte ich nun genügend Zeit, mich in der Grenzstadt lao Câi umzusehen. Ich tauschte meine restlichen CNY in Dong um und suchte mir noch einen Geldautomaten. Auch nach einer Internetkarte für mein Tablet, wurde ich fündig.
Dann startete ich noch am gleichen Tag meine Tour Richtung Hanoi und sammelte meine ersten Eindrücke von Vietnam.
- das hatte ich noch nie geschafft
- tolle Transpotmöglichkeit
- nach 3 km durch den Schlam, musste ich in die Waschanlage
- und mit den Pferden weden die Bananen von den Hängen zu den Dörfern transportiert
- hier werden riesige LKW mit Bananen beladen
- kleine Dörfer entlang der Wege
- Diese Fahrzeuge sind hier ständig im Einsatz und der Einzylinder Dieselmotor mit Verdampfungskühler ist hier das robuste und bewärte Antriebsaggregat
- Bananenernte
- See
- Sandstrand an den großen Seen
- Bilderbuchwetter
- Die Frauen tragen nicht selten schwere Lasten
- gekocht wird auf der Straße
- hier weden fleißig Haare geschnitten. Einer von 23 Salons in dieser Straße.
- Erinnerung an meinen Beruf
- und einige singen dazu ihre Volkslieder
- irgendwie zusammen
- und die Musiker spielen
- an öffentlichen Plätzen wird oft getanzt
- steil abfallende Hänge
- und tolle Aussicht
- ganz schön bergig
- Radweg in einer Kleinstadt, nebenan noch vierspurige Autostraßen pro Seite und kaum Verkehr
- Hochebene
- Traumhafte Aussicht auf den Bergen
- Ein Bananendorf
- an Flüsse
- ruhige Wege
- Die Bananenstauden spenden willkommenen Schatten
- Die meisten Handwerker arbeiten oft direkt am Straßenrand
Hi Ludwig!
Ich kann ja verstehen, dass Dir momentan der Sinn nach anderem als Schreiben steht….
…aber eine kleine Verschnaufpause kannst ihr ja mal gönnen und zumindest wieder ein Lebenszeichen von Dir geben.
Servus
Luk
Hi Luk, werde mir das zu Herzen nehmen und darüber berichten. Natürlich über Vietnam.
Gruß
Ludwig